Kyffhäuserbund e.V.          

Landesverband Westfalen-Lippe e.V.      

Die zehn Leitplanken des DOSB

10 Leitplanken DOSB
10_Leitplanken_DOSB.pdf (118.57KB)
10 Leitplanken DOSB
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Distanzregeln einhalten
Ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den anwesenden Personen trägt dazu
bei, die Übertragungswahrscheinlichkeit von Viren deutlich zu reduzieren. Auf Grund der
Bewegung beim Sport ist der Abstand großzügig zu bemessen.

Körperkontakte auf das Minimum reduzieren
Auf Händeschütteln, Abklatschen, in den Arm nehmen und Jubeln oder Trauern in der
Gruppe wird komplett verzichtet. Die Austragung von Zweikämpfen, z. B. in Spielsportarten,
sollte unterbleiben oder auf ein Minimum reduziert werden. In Zweikampfsportarten
kann ggf. nur Individualtraining stattfinden.

Freiluftaktivitäten präferieren
Sport und Bewegung an der frischen Luft erleichtern das Einhalten von Distanzregeln und
reduzieren das Infektionsrisiko durch den permanenten Luftaustausch. Spiel- und Trainingsformen
sollten, wenn möglich, auch von traditionellen Hallensportarten im Freien durchgeführt werden.

Hygieneregeln einhalten
Häufigeres Händewaschen, die regelmäßige Desinfektion von stark genutzten Bereichen
und Flächen sowie der Einsatz von Handschuhen kann das Infektionsrisiko reduzieren. In
einigen Sportarten kann ggf. sogar der Einsatz von Mund-Nasen-Schutzmasken erwogen
werden.

Umkleiden und Duschen zu Hause
Die Nutzung von Umkleiden und Duschen in Sporthallen und Sportvereinen wird ausgesetzt.

Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen
In der Übergangsphase sollte auf die Bildung von Fahrgemeinschaften zum Training und
zu Wettkämpfen verzichtet werden. Ebenso ungeeignet ist der Einsatz von Minivans.

Veranstaltungen wie Mitgliederversammlungen und Feste unterlassen
Um die Distanzregeln einzuhalten, sollten derzeit keine sozialen Veranstaltungen des Vereins
stattfinden. Die Bundesregierung hat es Vereinen kurzfristig gestattet, ihre Mitgliederversammlungen
im Bedarfsfall auch digital durchzuführen.

Trainingsgruppen verkleinern
Durch die Bildung von kleineren Gruppen beim Training, die im Optimalfall dann auch stets
in der gleichen Zusammensetzung zusammenkommen, wird das Einhalten der Distanzregeln
erleichtert und im Falle einer Ansteckungsgefahr ist nur eine kleinere Gruppe betroffen
bzw. mit Quarantäne-Maßnahmen zu belegen.

Angehörige von Risikogruppen besonders schützen
Für Angehörige von Risikogruppen ist die Teilnahme am Sport ebenfalls von hoher Bedeutung.
Umso wichtiger ist es, das Risiko für diesen Personenkreis bestmöglich zu minimieren.
In diesen Fällen ist nur geschütztes Individualtraining möglich.

Risiken in allen Bereichen minimieren
Dieser Punkt ist insbesondere ein Appell an den gesunden Menschenverstand. Wenn man
bei einer Maßnahme ein ungutes Gefühl hat, sich über die möglichen Risiken nicht im Klaren
ist, sollte darauf verzichtet werden und alternativ eine risikofreie Aktivität gesucht werden.